Eine Parodontitis kann, sofern sie in einem frühen Stadium erkannt wird, durch regelmäßige und unterstützende Hygienemaßnahmen durch Ihren Zahnarzt eingedämmt werden. Sorgen bakterielle Prozesse jedoch bereits für einen Abbau der Knochensubstanz oder droht sogar der Zahnverlust, ist Ihre Spezialistin im Bereich der Oralchirurgie Dr. Anja Wehner gefragt.
Wenn eine konservative (geschlossene) Zahnfleischbehandlung nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden kann, wird in der Regel eine chirurgische (offene) Parodontitisbehandlung erforderlich. Hierbei wird das Zahnfleisch beiseitegeschoben, die Zahnwurzeln unter direkter Sicht gereinigt, das entzündete Gewebe entfernt und Knochendefekte regeneriert. Der Zustand Ihres Zahnhalteapparates wird sich in den darauf folgenden Wochen deutlich bessern, so dass Sie Ihre Zähne noch möglichst lange erhalten können.